25.01.2011

Adieu Dave!

Die Nachricht erreichte uns unterwegs. Wir waren gerade dabei zu überlegen, ob wir den Jayco (nächster Eintrag!) kaufen sollen, denn wir zuvor in Temecula gesehen hatten, oder nicht. Auf einen längeren Meinungsaustausch folgte nachdenkliche Stille. Und genau in diese Stille hinein piepste Benoits Telefon. Oder besser gesagt, es bluppte, denn wenn er eine SMS bekommt, dann macht es blupp, so wie wenn ein Tropfen vom Wasserhahn ins Becken fällt. Er nimmt das Handy (was eigentlich gar nicht seine Art ist) und liest und plötzlich höre ich ihn ausrufen: Oh nein, Sch..., nein das darf nicht wahr sein! Er reicht mir das Telefon und ich lese die Nachricht: Dave ist letzte Nacht gestorben. Es war sein 48. Geburtstag. Benoit neben mir stöhnte und ich hatte nur einen Wunsch, nämlich das Fahren zu übernehmen, was aber in dem dichten Verkehr in der mittleren von 7 Fahrspuren ziemlich unmöglich war. Ich konnte seinen Schmerz nahezu fühlen.
Dave war einer der wenigen Kollegen, mit denen Benoit auch privat zusammenkam. Viele Male waren die beiden zusammen Segeln und ein paar mal kam Dave auch zu unseren Familienausfahrten auf dem Segelboot mit. Er war immer eine angenehme Gesellschaft. Auf einer dieser gemeinsamen Segeltouren kam das Gespräch auf Yann und seine Begeisterung fürs Saxophonspielen. Als wir erwähnten, dass wir daran dachten, ihm einen Privatlehrer zu finden erzählte uns Dave von seiner Begegnung mit einem jungen Saxofonisten, den er in Toulouse gehört hätte und der gerade in San Diego sei. Und so kam es, dass wir in Julien nicht nur eine super Saxofonlehrer für Yann sondern auch einen uns sehr wertvollen Freund gefunden haben. Dave und Benoit haben bei ihren Segeltouren manchmal darüber gesprochen, wie sie davon träumten, einen langen Urlaub von der Arbeit zu nehmen und mit dem Segelboot die Weltmeere zu befahren. In den Vierzigern scheint das Leben noch so lange, dass man sich mit dem Träumen Zeit lassen kann. Letztes Jahr erfuhr Dave, dass er Leukäme hatte. Die Behandlungen sprachen sehr gut an, so dass alle guter Hoffnung waren, dass er wieder auf die Beine kommt. Aber in den letzten paar Wochen schien es steil bergab zu gehen. Das Ende kam trotzdem unerwartet schnell. Er war 2 Tage vor seinem Tod noch bei der Arbeit!   

Dave hatte leider keine Chance, seinen Traum zu verwirklichen. Wir werden Dave nicht vergessen. Und haben ihm insgeheim versprochen, ihm zu Ehren unseren Traum zu leben.

La nouvelle tomba lorsque nous étions en route. On venait tout juste de réfléchir si on allait acheter le Jayco (prochain billet) qu’on avait vu plus tôt dans la journée à Temecula et à cet échange d’idées animé, suivait un silence pensif. Et c’est là que le téléphone de Benoit sonnait. Ou plutôt il faisait blubb, comme une goutte d’eau qui tombe du robinet dans l’évier. Il prend son téléphone et regarde le message qui vient de rentrer (ce qui n’est pas son genre d’ailleurs) et du coup, je l’entends s’écrier: Me… ! Non, c’est pas vrai. Oh non ! Il me passe le téléphone et je lis le message : Dave est décédé hier soir. C’était son 48ème anniversaire. A côté de moi, j’entendis Benoit gémir et je ne souhaitais qu’une chose, pouvoir prendre le volant, mais au milieu des 7 voies dans un trafic dense c’était quasiment d’impossible. Je sentis sa douleur comme si c’était la mienne.

Dave était l’un des rares collègues que Benoit voyait aussi en privé. Les deux sont allés souvent faire la voile ensemble et quelques fois, Dave nous a accompagné lors de nos sorties en bateau en famille. Il était toujours un compagnon agréable. Lors d’une ce ces sorties, dans le cadre d’une conversation sur l’enthousiasme de Yann pour le saxophone et notre intention de lui trouver un prof privé, Dave nous a parlé d’un jeune saxophoniste qu’il avait entendu jouer à Toulouse et qui était, présentement à San Diego. C’est ainsi qu’on trouva non seulement un superbe prof de Sax pour Yann mais aussi un ami qui nous est très cher. Lors de leurs sorties en bateau, les deux hommes parlaient parfois de leurs rêves, de prendre un long congé et faire le tour du monde en bateau. Dans la quarantaine, la vie nous semble assez longue pour qu'on puisse prendre son temps pour rêver. L’an passé, Dave se fut diagnostiquer une leucémie.(excusez moi la phraséologie tordue). Les traitements montrait du succès et tout le monde était confiant qu’il allait récupérer. Mais ces dernières semaines, il est descendu la pente plus rapidement. Quand même, personne s’attendait à une fin si vite. Deux jours avant son décès, il était encore au travail. !

            Malheureusement, Dave n’a pas eu la chance de vivre son rêve. Nous ne l’oublierons pas. Et nous lui avons promis que, en son honneur, nous allons vivre notre rêve !





Freut euch!

L’article suivant s’adresse à mes compatriotes Allemands. J’y parle du traitement de l‘Allemagne dans les médias américains. Ici, on est plein d’admiration pour les Allemands qui peuvent se réjouir d’une croissance économique de 3.5 % et d’un taux de chômage le plus bas depuis 18 ans alors qu’ici, c’est la récession qui ne veut pas vraiment finir et un taux de chômage qui paralyse le pays. Je fais appel aux allemand de se réjouir de leur situation (ce qui est tout à fait le contraire de ce qu’ils font traditionnellement.)
Deutschland gehört definitiv nicht zu den Ländern, über die amerikanische Nachrichten viel berichten. Der Mangel and Krieg, Revolutionen, Aufständen, Skandalen machen Deutschland nachrichtentechnisch eher inattraktiv. Gelegentlich hörte man von Deutschland jedoch in den letzten 2 Jahren, als über die Gesundheitsreform berichtet wurde und das deutsche Krankenversicherungssystem von mehreren erleuchteten Menschen als beispielhaft präsentiert wurde. Ich kann das mit meiner Lebenserfahrung in 4 Ländern nur bestätigen. Natürlich könnte alles besser sein und viele von euch erinnern sich noch an die Zeiten, als es besser und billiger war. Aber ein Blick nach außen wirft ein grelles Licht auf die Realität, denen die Bürger in anderen Ländern ausgesetzt sind. Jeder, der glaubt in einem privatisierten System, wo sich jeder selbst aussuchen kann, ob und wie er sich versichern will, käme Krankenversicherung billiger (vor allem junge Männer) ignoriert die Tatsache, dass in einem privatisierten System Profit das Schlagwort ist – und damit ist überhaupt nichts mehr billiger. Ohne Regulierung steigen jegliche Krankheitsausgaben in astronomische Höhen.
Dieser Tage jedoch hört man von Deutschland aus einem ganz anderen Grund:
Die florierende Wirtschaft, die niedrige Arbeitslosenquote (niedrigste in 18 Jahren!!!) erregt Aufsehen und Bewunderung am andern Ufer des Atlantischen Ozeans, so viel kann ich euch sagen und vor allem die Frage: wie machen die das bloß? Der Exportüberschuss ist einer der Gründe. In den letzten 10 Jahren haben sich die Exporte deutscher Güter verdoppelt. Laut der Analysen in meinem Wirschaftsprogramm liegt es daran, dass es in Detuschland viele kleine Ingenieursfirmen gibt, die Güter entwerfen, die Leute in anderen Ländern kaufen wollen. Firmen behalten ihre guten Ingenieure auch in schlechten Zeiten und sei es nur für einen Tag pro Woche, um sie in besseren Zeiten noch an Bord zu haben. Die Tendenz der Deutschen, sich nicht über beide Ohren zu verschulden, schützt vor massenweisen Bankrotterklärungen, die Leute in die Arme der Sozialnetze treiben, wo sie die Witschaftsbilanz noch mehr belasten würden.
Eine wichtige Rolle spielt  aber die für alle zugängliche Ausbildung, die hohe Qualität des deutschen Berufsausbildungssystems und die damit verbundene Qualität der deutschen Produkte, was wieder den Exporten zugute kommt.
Währenddessen versuchen wir hier in Kalifornien, eine Arbeitslosenqote von 12.7% zu verdauen und kämpfen mit den Folgen der fortlaufenden Haushaltskürzungen.
Unser Schulsystem, einstmals vorbildlich wird ab nächsten September auf weniger als das vitale Minimum heruntergekürzt. Was an Finanzierung für die Schule übrig bleibt, sind ein Rektor, Lehrer, Strom und Wasser. Dazu gibts ein Päckchen Geld, mit dem die Schule alles andere finanzieren muss, was ihr wichtig ist, darunter fallen: Ko-rektoren, Sektretär/innen, Bibliothekar/innen, Krankenschwester, Hausmeister, Psychologen, Sozialarbeiter und alle Programme, die über die Grundfächer hinausgehen (also Sport, Kunst, Musik, Computer usw). Das Begabtenprogramm und die Unterstützung für Englischlerner sind ebenfalls den Kürzungen zum Opfer gefallen. Die USA, die sich sowieso schon auf Platz 25 der PISA Studie befinden, kann sich einen weiteren Abfall der Bildungsqualität eigentlich nicht leisten, aber es ist in diesem Lande einfach keine Priorität. Hier kämpfen die Politiker mit Vehemenz für das Recht, eine Waffe zu tragen, die Zukunft ihrer Kinder ist im Vergleich dazu „unamerikanisch“. Wer kann, schickt ja seine Kinder eh auf Priatschulen und muss sich dann mit diesen Problemen nicht weiter herumschlagen.
Ihr habt also gute Aussichten, die ihr wahrscheinlich - einer anderen deutschen Tradition getreu - gleich wieder zu verdunkeln sucht, indem ihr alle nur erdenklichen Gründe suchen werdet, warum ihr so leiden müsst. Aber Leute, lasst mich euch einen Tipp geben: Freut euch einfach!






11.01.2011

Schockzustand / Etat de choc

     Ist es die Ironie des Schicksals, dass es nur wenige Tage nach unserem Besuch in Tucson, Arizona und meinem Blogeintrag über Tombstone eine Schießerei in Tucson gab, die die Stadt zu traurigem Ruhm verhalf. Zielscheibe dieser Schießerei, bei der 6 Personen getötet wurden, war die demokratische Parlamentarierin, Gabrielle Giffords. Ihr Name stand auch hinter einer Zielschiebe einer Mediencampagne von Sarah Palin. Ironischerweise war das jüngste Opfer ein 9-jähriges Mädchen, das am 11 September 2001 geboren ist. Der Mörder, der insgesamt auf 20 Personen geschossen hatte, war ein politisch verblendeter 22-jähriger. Wie bei vorhergegangenen Massakern an Schulen oder anderen öffentlich Plätzen hatte er seine kranken Gedanken und tödlichen Absichten im Internet veröffentlicht. Ich bin vor längerer Zeit, im Internet beim Stöbern nach interessanten Blogs auf einen so extrem hasserfüllten Blog der amerikanischen Rechten gestoßen, dass mir die Haare zu Berge standen.
     Leider ist die hasserfüllte Rhetorik nicht auf Internet beschränkt sondern spukt in jeglicher nur denkbaren Form durch alle verfügbarem Medien, vom Fernsehen und Radio über Zeitungen, Magazine, über Internet bis hin zu Amerikas beliebtem politischen Forum: Autoaufklebern. Manchen Leuten sind sogar die existierenden nicht hasserfüllt genug und sie basteln sich selber welche, um ihre Autos damit zu plakatieren.
     Politische Kritik an der amtierenden Regierung ist weder neu noch an sich etwas Schlechtes, im Gegenteil: es ist nicht nur Recht sondern Pflicht eines jeden Bürgers in einer Demokratie, wachsam die Augen offen zu halten, damit Machtmissbrauch und Missmanagement rechtzeitig aufgedeckt werden können. So hat sich die Opposition während der Bush Ära mit Kritik auch keinesfalls zurückgehalten. Seit der letzten Präsidentschaftswahl allerdings hat sich der Ton spürbar geändert. Es fing schon während der Wahlkampagne an, die zum Ende in immer giftiger und widerlicher wurde. Was damals als ein Akt der Verzweiflung scheinen konnte, ist inzwischen in den USA zum Alltag geworden. Es ist unglaublich, wie einfach in diesem Land offene Lügen und Missinformationen durch die Medien zirkulieren können, ohne dass jemand dafür zur Verantwortung gezogen wird. Die Debatte um die Gesundheitsreform ist dafür ein sagenhaftes Beispiel. Fakten und Information werden durch Angstmache, das Erwecken von Horroszenarien und die Schaffung neuer Worte (Obamacare) ins Unkenntliche verzerrt. Dies alles wird erlaubt im Namen der Rede- und Meinungsfreiheit. In diesem hassbeladenen Klima verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Wahrnehmung:
politisch Andersdenkende werden zu Feinden erklärt, eine politische Position wird Anlass eines Mordanschlags. Und dieses selbe Land will Demokratie in der Welt verbreiten!
Wenn führende Politiker mit gewaltbeladenem Vokabular in den sozialen Medien zu Aktion aufrufen, dann wird das ebenso stillschweigend hingenommen wie die Blogs von irgendwelchen verblendeten Irren. Wenn ein politisch verblendeter junger Mann zur Waffe greift, und zur Tat schreitet, dann wird auf seinen gestörten Geisteszustand verwiesen. Die Veröffentlichungen von Jared Loughner scheinen mir jedoch sehr reflektiert, wenn auch komplett daneben und er besteht ja geradezu darauf, wie belesen und gebildet er ist ! (siehe Link oben)
     In diesem Zusammenhang stellt sich wieder einmal die Frage der Waffenfreiheit. Wenn doch so viele Irre frei herumlaufen, wie kann man dann noch das Recht auf das Tragen einer Waffe aufrechterhalten. Wie kann es sein, dass das Recht auf Unversehrtheit und Sicherheit weniger wert ist, als das, eine  Waffe zu tragen. Warum kann dieses Recht nicht wenigstens so weit eingeschränkt werden, dass man vorher einen Test auf geistige Zurechnungsfähigkeit absolvieren muss, dass Waffen zwar besessen aber nicht mitsamt der Munition zu Versammlungen auf öffentlichen Plätzen getragen werden dürfen?
     Manchmal erweckt diese Realität in mir das Befinden, dass wir an die Grenzen unserer eigenen persönlichen Freiheiten gekommen sind, dass wir den Konsequenzen unserer eigenen Toleranz nicht mehr Herr werden - wie in der Ballade vom Zauberlehrling von J.W. Goethe: „die ich rief die Geister, werd ich nicht mehr los“. Gegen unsere heiligen, hochgehaltenen Freiheiten und Toleranz kann jeder Missbrauch begehen, sie gar gegen uns ausspielen und wir stehen nur machtlos da und sehen zu. Wäre es nicht an der Zeit, diese Rechte zu überdenken und sie ins rechte Licht zu rücken, damit sie unsere freiheitlichen Systeme schützen anstatt sie immer angreifbarer werden zu lassen?

N’est-ce pas ironique que quelques jours seulement après notre visite à Tucson, Arizona et mon billet sur Tombstone une fusillade catapulte cette ville sur le devant de la scène. Cible de la fusillade qui a résulté en six morts et 14 blessés, était la parlementaire démocrate Gabrielle Giffords. Son nom se trouvait également derrière une cible sur les medias sociaux de Sarah Palin. Le meurtrier qui a tué vingt personnes en tout, était un jeune homme de 22 ans, politiquement aveuglé. L'ironie du sort veux que la victime la plus jeune était une fille de 9 ans qui était née le 11 septembre 2001.Et comme c’était le cas de massacres précédentes dans des écoles et autres lieux publiques, il avait publié ses idées malsaines et ses intentions meurtriers sur internet. A la recherche de blogs intéressants, je suis tombée, il y a quelque temps déjà, sur un blog de la droite américaine qui était tellement plein de haine que les cheveux se sont dressés sur ma tête.
     Malheureusement, la rhétorique haineuse ne se limite pas sur internet. Elle circule librement dans tous les medias, de la télé à la radio, en passant par les journaux et les magazines jusqu’aux médias sociaux et même sur le forum politique si cher aux américains : des autocollants. J’en ai vu qui tapissait une bonne partie d’une voiture et qui étaient bricolés, probablement parce que ceux, en vente n’étaient pas assez haineux !
     La critique du gouvernement en fonction n’est rien de nouveau ni est-ce mauvais. Au contraire : c’est non seulement un droit mais un devoir de chaque citoyen d’une démocrate de garder les yeux ouverts et rester alerte pour détecter d’éventuels abus de pouvoir ou de gestions de l’administration au pouvoir. Ainsi les représentants de l’opposition démocrate n’ont pas mâché leurs mots lors de l’ère de George Bush. Mais depuis la dernière élection présidentielle le ton a changé sensiblement. Ca a commencé déjà pendant la campagne électorale qui devint de plus en plus toxique et viscérale plus elle s’approcha de la fin. Mais ce qui pouvait sembler, dans le temps comme un cri du désespoir, est désormais devenu le langage quotidien aux USA. C’est incroyable à quel point des mensonges et désinformations circulent librement dans les médias sans que personne ne soit tenu responsable. La réforme du système de santé en est exemplaire : Par moyen d’une campagne de peur, l’évocation de scénarios d’horreur et la création de nouveaux mots (Obamacare) les faits sont complètement défigurés. Et tout est permis, au nom de la liberté de la parole (et des médias). Dans ce climat chargé de haine, les contours entre la réalité et des perceptions deviennent floues: des adversairers politiques devienent des énémies, une position politique sert de prétexte pour un meurtre. Et c'est ce pays qui veut répandre la démorcatie dans le monde! 
     Lorsque ce sont des politiciens qui utilisent un langage de violence sur leurs appels dans les médias sociaux, c’est aussi facilement accepté que les blogs haineux de quelques détraques sur la toile. Et quand un jeune dingue politiquement aveuglé prend son arme et passe à l’acte, on fait référence à son état mental dérangé. Les publications de Jared Loughner me paraissent très réfléchies, bien que complètement à côté de ses pompes. Il insiste même à quel point il est instruit et lettré!
Dans ce contexte se pose, bien sur, à nouveau la question du port d’armes. S’il y a autant de fous qui se promènent librement comment peut-on encore justifier le droit au port d’armes. Comment se peut-il que le droit à la sécurité publique ait moins de poids que le droit de pouvoir porter une arme. Pourquoi ne peut-on pas le restreindre du moins, faire du passage d’un test psychologique une condition et limiter le droit à la possession d’une arme mais sans permettre que l’on se promène avec de la munition et qu’on l’amène a de rassemblements dans des lieux publiques.
    Parfois cette réalité évoque en moi l’impression que nous sommes arrivés aux limites de nos libertés individuelles; que nous ne sommes plus maitres des conséquences de notre tolérance. Comme dans l’apprenti sorcier de J. W. von Goethe : « Les esprits que j'ai réveillés ne veulent plus m'écouter. » Tout le monde semble pouvoir abuser de nos droits et libertés si chers et même les tourner contre nous et nous, on ne fait que regarder en silence. Ne serait-il pas temps de repenser ces droits et les reformuler afin qu’elles protègent nos sociétés libres au lieu de les laisser devenir de plus en plus vulnérables?

Geburtstagsfest / Fete d'anniversaire

Am Wochenende war mein Geburtstag und ich hatte meine besten Freunde zum Brunch eingeladen. Es war wieder einmal sehr international: die Freunde kamen aus Indien, Pakistan, Kolumbien, Israel und Russland. Meine Freundin Adriana hat ihre zwei Kusinen mitgebracht, die auf der Durchreise in San Diego waren und die haben so richtig Stimmung gemacht.
Ce week-end, c'était mon anniversaire et j'avais invité des amis à un brunch. C'était encore une fois très international, les amis venant d'Inde, du Pakistan, de Colombie, d'Israel et de la Russie. Mon amie Adriana a emmené ses deux cousines qui étaient de passage à San Diego et ce sont elles qui ont emmené de l'ambiance.
Adriana (a droite) avec sa cousine
Die Waffeln waren der totale Renner bei groß und klein, da standen die Gäste sogar Schlange:
Les gaufres ont fait fureur: Les invités ont même fait la file
Lusi, Yann, Zehra und Subashis
Aber der Held des Tages war zweifellos Benoit, der mit seinen Kaffeekreationen Furore machte:
Mais le héro était sans doute Benoit qui a enchanté les invités avec ses créations de café:
Der Hahn im Korb / Bien entouré
Die jüngere Generation amüsierte sich währenddessen mit Spielen.
Pendant ce temps, la jeune génération s'est amusé a jouer
ok, nicht alle! d'accord, pas tous!
Dann wurde ich in mehreren Sprachen besungen und auch da waren es wieder die kolumbianischen Kusinen, die mich gleich mit 3 Geburtstagsliedern auf Spanisch beglückt haben.
Ensuite j'ai eu droit a la chanson d'anniversaire en plusieurs langues et c'étaient encore les cousines qui m'ont chanté de 3 chansons en espagnol.
Am Abend bekam ich dann noch ein lang erwartetes Geburtstagsgeschenk von Yann:Le soir j'ai reçu un cadeau danniversaire longtemps attendu de Yann:

Le soir j'ai reçu un cadeau danniversaire longtemps attendu de Yann:

Yann spielt die Titelmusik von/joue The Pink Panther
Leider war dieser Tag auch von einem traurigen Ereignis überschattet, aber davon mehr im nächsten Eintrag. / Malheureusement, la journée a été ternie par un évènement triste, mais j'en parlerai dans mon prochain billet.

04.01.2011

Tombstone im Schnee / Tombstone enneigée

Wir sind ja wie angekündigt, über Neujahr nach Arizona gefahren. Ich habe mir im Vorfeld den Wetterbericht angeschaut und entsprechend gepackt, während Ben auf Sonnenhüte und Sonnenmilch bestanden hat, wie es sich für Arizona gehört. Auf der Fahrt nach Tucson wurden wir von Regenwolken geradezu verfolgt und schließlich in Gila Bend auch eingeholt. Aber das machte nichts, denn wir fuhren zur Familie!
Am Donnerstag fuhren wir nach Tombstone in Cochise County, um unseren Kindern das Amerika der Cowboys näherzubringen, denn die haben wir in San Diego nicht; hier gibts Vegetarier, Surfdudes, Baseballspieler usw, aber keine Cowboys. Das erste was wir zu sehen bekamen, als wir Tucson verließen, war nicht etwa, wie angekündigt, die Dragoon-Berge, in denen Cochise seine Niederlage den Friedensvertrag unterschrieben hat, sondern, zu unserer Überraschung, Schneeflocken, die sich vom Himmel auf die Saguaros, Ocotillos und andere Kakteen niederließen. (Wie das aussieht könnt ihr hier sehen http://dynamic.azstarnet.com/gallery/index.php?tag=snow ) und die auf der Rückbank zu Begeisterungsstürmen führten. Die Kinder meiner Cousine haben nämlich noch nie Schnee fallen sehen. In Tombstone, das 4540 Fuß hoch gelegen ist, stellte sich dann auch heraus, dass sie keine Ahnung hatten, wie kalt Schnee ist. So wurde aus unserer Tagestour ein Tür-zu-Tür- Marathon, um der beißenden Kälte zu entgehen.
Comme annoncé, nous sommes partis en Arizona pour le nouvel an. Je m'ètais renseignée sur la température avant de partir et j'ai fait le valises en conséquence (alors que Ben insistait sur les chapeaux et la crème solaire comme il se doit en Arizona)! Pendant le trajet on s'est fait suivre par des nuages qui ont fini par nous ratrapper à Gila Bend. Mais ce n'était pas grave, on s'en allait voir la famille!
Jeudi, on est allés a Tombstone pour montrer à nos enfant l'Amerique des cowboys, puisque nous en n'avons pas à San Diego. On a des végétariens, des surfers, des joueurs de base-ball, mais pas de cow-boy (le seul qu'il y avait est parti pour l'Aquitaine ;)).
Or, la première chose en quittant Tucson n'était pas comme annoncé les Dragoons, montagnes ou Cochise a signé la reddition le traité de paix, mais, à notre grande surprise,  des flocons de neige qui tombaient du ciel pour se poser sur les saguaros, ocotillos et autres cactus. Vous pouvez voir ici de quoi ca à l'air: http://dynamic.azstarnet.com/gallery/index.php?tag=snow . Sur la banquette arrière ils exaltèrent parce que les enfants de ma cousine n'avaient jamais vu de la neige tomber. Elles ne savaient pas non plus a quel point il fait froid quand elle tombe ce qu' on a réalisé une fois arrivés à Tombstone située à 4540 pieds d'altitude. Ainsi, notre sortie s'est transformée en marathon de porte-à porte pour échapper au froid glacial. 
Schnell irgendwo reingehen / Vite, il faut rentrer quelque part!
Ein Platz für uns / Un lieu pour nous

Aber das Wichtigste haben wir trotz allem gesehen. Die Show über die Geschichte der Stadt, das Ereignis, das zahlreiche Hollywoodproduktionen inspiriert hat (und Menschen aus anderen Ländern zum Lachen, angesichts dem Wirbel, den die um ein gerade mal etwas mehr als 130 Jahre zurückliegenden Ereignis machen). Mais on a vu le plus important: Le show qui relate l'histoire de la ville et un évènement qui a inspiré de nombreuses productions hollywoodiennes.
Den Saloon, in dem Schauspieler Sheriffs, Cowboys und ihre Streitereien nachspielen / Le saloon ou des acteurs jouent au cowboy, au sheriff et leurs disputes 


 

Big Nose Kate: the woman who loved Doc Holliday... and all the others! / La femme qui aimait Doc Holliday... et tous les autres 
Hier reißt man sich besser zusammen, oder... / Ici il vaut mieux se retenir, sinon...

Das hätte es im wilden Westen nicht gegeben / Ah, que le wild west a change!
 
Hungrige Cowgirls und Cowboys / Cowboys et cowgirls affames
und die Schießerei, die der Stadt zu ihrem Ruf verhalf.  / Et la tirade qui a fait la réputation de la ville

Schiesserei  zwischen / Confrontion entre Wyatt, Virgil and Morgan Earp und Doc Holliday  mit den /avec les Clantons (Ike und Bill und den et les McLowrys (Frank und Tom)

Das war das Ende! / Ce fut la fin!
Das Witzige war der Schneesturm während der Vorstellung der den Schauspielern immer Schneebatzen vor die Füße geweht hat. Da die das nicht gewohnt sind, hielten sie ganz verdutzt mitten im Satz inne und einer fing sogar an zu lachen und konnte kaum mehr weiterreden. Le plus hilarant du spectacle était la tempête qui soufflait des mottons de neige devant les acteurs qui, de toute évidence pas habitués a ca, s'arrètèrent stupéfaits; il y en avait même un qui se mit a rire au milieu de sa phrase et arriva a peine de continuer.
Und auf der Rückfahrt nach Tucson hatten wir dann auch freie Sicht auf die Dragoons. Mit Schneekappe! Sur le chemin du retour nous avions enfin la vue sur les Dragoon Mountains, avec un chapeau de neige.
Der Schnee am Boden war schon wieder geschmolzen / La neige au sol avait deja fondu